Archiv der Kategorie: «Heiliger Geist»
Hadern um die Erweiterung der Kulturevolution: Ich finde es wichtig zu verstehen, warum das so ist: Wir hadern um die kulturelle, geistige Evolution 2.0, die neue und komplexere Gesetze fordert, weil es nicht mehr nur einen schlichten Hauptparameter gibt: Überleben oder sterben. Aber genau nach diesem Gesetz entwickeln wir auch unsere Kulturen und Gesellschaften – das ist wahrscheinlich sinnvoll im Kontext von Jägern und Sammlern, aber wie soll eine Zivilisation ohne «wenn, aber, oder, vielleicht» funktionieren, nur mit «ja/nein»? Die Evolution des Geistes braucht mehr Operanden! Mit einem Fussball-Stadion lässt sich das gut zeigen. Und es ist ein guter Titel. 🙂
Archiv der Kategorie: Definitionen
Ich denke, es sind schlicht unsere Hände. Sie steigerten das Potential, wie wir unser Hirn nutzten, so dass wir begannen, Werkzeuge und Waffen aus Verbundmaterialien zu bauen. Die erste Steinaxt, mit Fasern verschnürt und mit Teer verklebt, muss ein wahrer Weltenvernichter gewesen sein: Gegen Bäume und gegen Menschen. Die komplexen Möglichkeiten der Hand aber in Kombination mit einer komplexen Sprache scheinen im Gehirn schlussendlich gezündet zu haben, so dass die exakt selbe Hardware Gehirn plötzlich mehr leistet, wenn sie in einem Menschen statt einem Bonobo steckt.
Wenn man sich alles anschaut, könnte man sagen: Fünf Dimensionen. Drei für den Raum, eine für die Zeit, und eine für das Unergründbare. Wobei dieses vielleicht auch gar keine eigene Dimension sein muss; vielmehr eine Art Grundplatte, auf der das vierdimensionale Universum ruht. Oder, etwa nur ein Punkt? Ein einziger Punkt, auf dem die erfahrbaren Dimensionen ruhen? Oder sie alle in ihm enthalten sind, die unendlich grossen im unendlich kleinen?
Dieser Roboter ist nicht nur für meine Körperfunktionen zuständig, meine gesamte persönliche und kulturelle Prägung ist ein Programm, das auf die Genmaschine aufsetzt. Natürlich ist dieses System hoch komplex, und wie immer folgt irgendwann ein Quantensprung, wenn der Threashold überschritten wird. Dieser ist dann, wenn etwas hinter meinem Roboter erkennt, dass der Roboter willkürlich und impulsiv, nicht wirklich nachvollziehbar und begründet, handelt. Das wahre ICHBIN hat nun die Chance, Wahrheit zu kultivieren und seinen Roboter auf eine gerade Spur der Nächstenliebe zu bringen.
Eine Elite ist die Menge der Besten. Wenn sie sich zusammen tun, kann Wunderbares entstehen. Aber ich mag nicht so von Eliten sprechen, zu unpräzise ist das Wort allgemein definiert. Wenn, dann «neoliberale Elite», das schliesst die Akteure ein wie die Vor- und Nachplapperer – und auch die Strategen, welche im Kern ja die eigentliche Elite wären.
Alphas ist für mich ein Überbegriff der Typologie der Anführer. Ich sehe etwa 10–20 Prozent der Menschen als solche. Eine überaus kultivierte Form eines Alphas stellt Mahatma Ghandi dar, er lebte Nächstenliebe und Wahrheit nach bestem Wissen und Gewissen. Adolf Hitler stellt eine gegensätzliche Form eines Alphas dar: Er bediente sich der Blendung und des Hasses, um Macht und Reichtum zu zentrieren. Dazwischen gibt es natürlich sämtliche Mischformen. Es sind die Alphablender – vielleicht fünf Prozent? – die die ganze Welt in die Scheisse reiten. Und es sind die Alphaklärer, die sich dagegen opfern.
Wir sind also auf gutem Weg, eine wirklich qualitative und nachhaltige Grossmacht zu werden, die den ganzen Planeten erobern kann. Das tausendjährige Reich. Die aus dem neuen Evangelium heraus destillierte Kraft der Nächstenliebe und die unerschütterliche, analytische Logik der Wissenschaft sind heute die besten Werkzeuge, um Menschen zu verbinden, zu verketten, ja eins werden zu lassen. Zu erkennen auch in der Statistik der Gewaltopfer pro tausend Erdbewohner: Dieser Durchschnitt sinkt kontinuierlich über die Jahrhunderte. Das ist weder Gotteswerk, Teufelszeug noch ein Wunder – es ist kulturelle Evolution. Nach dem Chassis entwickwelt sich auch das Betriebssystem, es kratzt von innen heraus an den Grenzen der Reflexzonen.
Im Laufe der letzten 1.5 Milliarden Jahre haben wir uns so etwas wie ein Reptilienhirn und ein Säugetierhirn drauf gezogen. Unser Territorialverhalten ist ein guter Hinweis auf das Säugetier in uns. Wenn wir genug panisch sind, drückt das Reptil durch und wirft sämtliches Sozialverhalten des Säugetiers über Bord. Das ist dann, wenn wir Handlungen von Menschen nicht mehr verstehen können – sie werden zum Krokodil. Das ständige Scheitern unserer Zivilisation liegt an unserem biologischen Erbe; der Paradigmawechsel vom tödlichen, biologischen Wettbewerb zur übergreifenden, kulturellen Symbiose ist der krumme Nagel in der Evolution, an dem wir hängen bleiben.
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass Leere das falsche Wort sein muss – dass es viel mehr um Stille geht. Gesehen als «den emotionalen und geistigen Körper stillen», so wie eine Mutter ihren Säugling stillt, wenn er danach zu frieden ist. Erst in dieser Stille erhält Essenz eine Plattform, um in ihrer Reinheit hervor zu treten. Das Konsumieren von Kunst ist das beste Beispiel, um zu zeigen, dass sich die Kultivierung einer inneren Stille lohnt.
Was ist Intelligenz: Man kann die Frage stellen, ob die logische, abstrakte Intelligenz wirklich eine maßgebende ist? Sie, die wir mangels emotionaler Intelligenz nicht im Zaun halten können und mangels weiter blickender Wahrnehmung zur Beendigung unserer Existenz Automaten entwerfen? Einstein sagte «Keine Maus würde eine Mausefalle konstruieren.» Also wäre auch die Maus intelligenter als wir?
«Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur wissen.» (St.Augustin, Apostel von England und erster Erzbischof von Canterbury, ?-604/605) – Nein, ich denke, so stringent wie sich unser Universum vom Mikro- zum Makrokosmos ausbildet, so stringent wird es im Ultramikro- und Ultramakrokosmos weiter gehen. Dies ist nach bestem Denken die beste Annahme, die man treffen kann.
Daraus könnte man schliessen, dass all die dahin geschlachteten Wesen und geschändeten Refugien jene Gravitation erzeugen, durch die Früchte unserer Zivilisationen auf frischen Boden aus Motivation und Tatendrang fallen und immer wieder neu erwachsen. Wir würden im Hamsterrad der Historie durch die Epochen rennen, buchstäblich alle miteinander und übereinander her, und Fortschritt mit Leid erkaufen. Man müsste sodann fragen, wieso Motivation und Tatendrang immer mit Leid verbunden seien. Zuerst, wenn ich selber leide und deswegen erfolgreiche Werkzeuge konstruiere; danach, wenn ich mit meinem tollen Werkzeug der Andern Ressourcen abstaube, da meine Hoffnung in Habgier umgeschlagen hat.
Wenn nun tatsächlich auf solch strategischer Ebene Eliten Menschheitsgeschicke planen würden, und die klassischen Geheimgesellschaften dahinter stecken täten, würde ich erwarten, dass es genau darum ginge, diesen Gau zu verhindern. Es macht schlicht keinen Sinn, die Natur zugunsten einer Zweiklassengesellschaft global zu zerstören, wie man es der NWO unterstellt. Und Feudalismus kann keine Hightech-Gesellschaft bilden, behaupte ich, weil Sklaven schlicht zu schlechte Ingenieure und Wissenschaftler abgeben.
Im dritten Jahrtausend muss ich mein Denken allzeit auf seine Relevanz und Integrität prüfen, wie ich das mit Google tue. Nur eben krasser. Es gibt keine kollektiven, geistigen Krücken mehr, jeder zimmert sich sein eigenes Universum, seine eigene Krücke. Womit sich auch die grosse Herausforderung des dritten Jahrtausends auftut.
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Wie kann ich die Welt verändern? Comic.
Eine Elite ist die Menge der Besten. Wenn sie sich zusammen tun, kann Wunderbares entstehen. Aber ich mag nicht so von Eliten sprechen, zu unpräzise ist das Wort allgemein definiert. Wenn, dann «neoliberale Elite», das schliesst die Akteure ein wie die Vor- und Nachplapperer – und auch die Strategen, welche im Kern ja die eigentliche Elite wären.
Im dritten Jahrtausend muss ich mein Denken allzeit auf seine Relevanz und Integrität prüfen, wie ich das mit Google tue. Nur eben krasser. Es gibt keine kollektiven, geistigen Krücken mehr, jeder zimmert sich sein eigenes Universum, seine eigene Krücke. Womit sich auch die grosse Herausforderung des dritten Jahrtausends auftut.
Archiv der Kategorie: Gehirn & Geist
Ich denke, es sind schlicht unsere Hände. Sie steigerten das Potential, wie wir unser Hirn nutzten, so dass wir begannen, Werkzeuge und Waffen aus Verbundmaterialien zu bauen. Die erste Steinaxt, mit Fasern verschnürt und mit Teer verklebt, muss ein wahrer Weltenvernichter gewesen sein: Gegen Bäume und gegen Menschen. Die komplexen Möglichkeiten der Hand aber in Kombination mit einer komplexen Sprache scheinen im Gehirn schlussendlich gezündet zu haben, so dass die exakt selbe Hardware Gehirn plötzlich mehr leistet, wenn sie in einem Menschen statt einem Bonobo steckt.
Dieser Roboter ist nicht nur für meine Körperfunktionen zuständig, meine gesamte persönliche und kulturelle Prägung ist ein Programm, das auf die Genmaschine aufsetzt. Natürlich ist dieses System hoch komplex, und wie immer folgt irgendwann ein Quantensprung, wenn der Threashold überschritten wird. Dieser ist dann, wenn etwas hinter meinem Roboter erkennt, dass der Roboter willkürlich und impulsiv, nicht wirklich nachvollziehbar und begründet, handelt. Das wahre ICHBIN hat nun die Chance, Wahrheit zu kultivieren und seinen Roboter auf eine gerade Spur der Nächstenliebe zu bringen.
Im Laufe der letzten 1.5 Milliarden Jahre haben wir uns so etwas wie ein Reptilienhirn und ein Säugetierhirn drauf gezogen. Unser Territorialverhalten ist ein guter Hinweis auf das Säugetier in uns. Wenn wir genug panisch sind, drückt das Reptil durch und wirft sämtliches Sozialverhalten des Säugetiers über Bord. Das ist dann, wenn wir Handlungen von Menschen nicht mehr verstehen können – sie werden zum Krokodil. Das ständige Scheitern unserer Zivilisation liegt an unserem biologischen Erbe; der Paradigmawechsel vom tödlichen, biologischen Wettbewerb zur übergreifenden, kulturellen Symbiose ist der krumme Nagel in der Evolution, an dem wir hängen bleiben.
Was ist Intelligenz: Man kann die Frage stellen, ob die logische, abstrakte Intelligenz wirklich eine maßgebende ist? Sie, die wir mangels emotionaler Intelligenz nicht im Zaun halten können und mangels weiter blickender Wahrnehmung zur Beendigung unserer Existenz Automaten entwerfen? Einstein sagte «Keine Maus würde eine Mausefalle konstruieren.» Also wäre auch die Maus intelligenter als wir?
Im dritten Jahrtausend muss ich mein Denken allzeit auf seine Relevanz und Integrität prüfen, wie ich das mit Google tue. Nur eben krasser. Es gibt keine kollektiven, geistigen Krücken mehr, jeder zimmert sich sein eigenes Universum, seine eigene Krücke. Womit sich auch die grosse Herausforderung des dritten Jahrtausends auftut.
Ich mach’s mir heute einfach und poste dieses wunderbar gemachte Video, das aufzeigt, warum das Spielen eines Instrumentes die perfekte Kunstform ist. Zumindest aus der Perspektive betrachtet, dass komplex vernetzte Synapsen – insbesondere über die Hirnhälften hinweg – für das daraus möglich werdende holistische Denken gut sind. Instrumente, gesehen als Quantenkatapulte.
Archiv der Kategorie: Gottesfunktionen
Dieser Roboter ist nicht nur für meine Körperfunktionen zuständig, meine gesamte persönliche und kulturelle Prägung ist ein Programm, das auf die Genmaschine aufsetzt. Natürlich ist dieses System hoch komplex, und wie immer folgt irgendwann ein Quantensprung, wenn der Threashold überschritten wird. Dieser ist dann, wenn etwas hinter meinem Roboter erkennt, dass der Roboter willkürlich und impulsiv, nicht wirklich nachvollziehbar und begründet, handelt. Das wahre ICHBIN hat nun die Chance, Wahrheit zu kultivieren und seinen Roboter auf eine gerade Spur der Nächstenliebe zu bringen.
Hadern um die Erweiterung der Kulturevolution: Ich finde es wichtig zu verstehen, warum das so ist: Wir hadern um die kulturelle, geistige Evolution 2.0, die neue und komplexere Gesetze fordert, weil es nicht mehr nur einen schlichten Hauptparameter gibt: Überleben oder sterben. Aber genau nach diesem Gesetz entwickeln wir auch unsere Kulturen und Gesellschaften – das ist wahrscheinlich sinnvoll im Kontext von Jägern und Sammlern, aber wie soll eine Zivilisation ohne «wenn, aber, oder, vielleicht» funktionieren, nur mit «ja/nein»? Die Evolution des Geistes braucht mehr Operanden! Mit einem Fussball-Stadion lässt sich das gut zeigen. Und es ist ein guter Titel. 🙂
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass Leere das falsche Wort sein muss – dass es viel mehr um Stille geht. Gesehen als «den emotionalen und geistigen Körper stillen», so wie eine Mutter ihren Säugling stillt, wenn er danach zu frieden ist. Erst in dieser Stille erhält Essenz eine Plattform, um in ihrer Reinheit hervor zu treten. Das Konsumieren von Kunst ist das beste Beispiel, um zu zeigen, dass sich die Kultivierung einer inneren Stille lohnt.
«Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur wissen.» (St.Augustin, Apostel von England und erster Erzbischof von Canterbury, ?-604/605) – Nein, ich denke, so stringent wie sich unser Universum vom Mikro- zum Makrokosmos ausbildet, so stringent wird es im Ultramikro- und Ultramakrokosmos weiter gehen. Dies ist nach bestem Denken die beste Annahme, die man treffen kann.
Daraus könnte man schliessen, dass all die dahin geschlachteten Wesen und geschändeten Refugien jene Gravitation erzeugen, durch die Früchte unserer Zivilisationen auf frischen Boden aus Motivation und Tatendrang fallen und immer wieder neu erwachsen. Wir würden im Hamsterrad der Historie durch die Epochen rennen, buchstäblich alle miteinander und übereinander her, und Fortschritt mit Leid erkaufen. Man müsste sodann fragen, wieso Motivation und Tatendrang immer mit Leid verbunden seien. Zuerst, wenn ich selber leide und deswegen erfolgreiche Werkzeuge konstruiere; danach, wenn ich mit meinem tollen Werkzeug der Andern Ressourcen abstaube, da meine Hoffnung in Habgier umgeschlagen hat.
Archiv der Kategorie: Grenzwissenschaften
«Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur wissen.» (St.Augustin, Apostel von England und erster Erzbischof von Canterbury, ?-604/605) – Nein, ich denke, so stringent wie sich unser Universum vom Mikro- zum Makrokosmos ausbildet, so stringent wird es im Ultramikro- und Ultramakrokosmos weiter gehen. Dies ist nach bestem Denken die beste Annahme, die man treffen kann.
Archiv der Kategorie: Kultur & Zivilisation
Ich denke, es sind schlicht unsere Hände. Sie steigerten das Potential, wie wir unser Hirn nutzten, so dass wir begannen, Werkzeuge und Waffen aus Verbundmaterialien zu bauen. Die erste Steinaxt, mit Fasern verschnürt und mit Teer verklebt, muss ein wahrer Weltenvernichter gewesen sein: Gegen Bäume und gegen Menschen. Die komplexen Möglichkeiten der Hand aber in Kombination mit einer komplexen Sprache scheinen im Gehirn schlussendlich gezündet zu haben, so dass die exakt selbe Hardware Gehirn plötzlich mehr leistet, wenn sie in einem Menschen statt einem Bonobo steckt.
Wie kann ich die Welt verändern? Comic.
Eine Elite ist die Menge der Besten. Wenn sie sich zusammen tun, kann Wunderbares entstehen. Aber ich mag nicht so von Eliten sprechen, zu unpräzise ist das Wort allgemein definiert. Wenn, dann «neoliberale Elite», das schliesst die Akteure ein wie die Vor- und Nachplapperer – und auch die Strategen, welche im Kern ja die eigentliche Elite wären.
Alphas ist für mich ein Überbegriff der Typologie der Anführer. Ich sehe etwa 10–20 Prozent der Menschen als solche. Eine überaus kultivierte Form eines Alphas stellt Mahatma Ghandi dar, er lebte Nächstenliebe und Wahrheit nach bestem Wissen und Gewissen. Adolf Hitler stellt eine gegensätzliche Form eines Alphas dar: Er bediente sich der Blendung und des Hasses, um Macht und Reichtum zu zentrieren. Dazwischen gibt es natürlich sämtliche Mischformen. Es sind die Alphablender – vielleicht fünf Prozent? – die die ganze Welt in die Scheisse reiten. Und es sind die Alphaklärer, die sich dagegen opfern.
Hadern um die Erweiterung der Kulturevolution: Ich finde es wichtig zu verstehen, warum das so ist: Wir hadern um die kulturelle, geistige Evolution 2.0, die neue und komplexere Gesetze fordert, weil es nicht mehr nur einen schlichten Hauptparameter gibt: Überleben oder sterben. Aber genau nach diesem Gesetz entwickeln wir auch unsere Kulturen und Gesellschaften – das ist wahrscheinlich sinnvoll im Kontext von Jägern und Sammlern, aber wie soll eine Zivilisation ohne «wenn, aber, oder, vielleicht» funktionieren, nur mit «ja/nein»? Die Evolution des Geistes braucht mehr Operanden! Mit einem Fussball-Stadion lässt sich das gut zeigen. Und es ist ein guter Titel. 🙂
Wir sind also auf gutem Weg, eine wirklich qualitative und nachhaltige Grossmacht zu werden, die den ganzen Planeten erobern kann. Das tausendjährige Reich. Die aus dem neuen Evangelium heraus destillierte Kraft der Nächstenliebe und die unerschütterliche, analytische Logik der Wissenschaft sind heute die besten Werkzeuge, um Menschen zu verbinden, zu verketten, ja eins werden zu lassen. Zu erkennen auch in der Statistik der Gewaltopfer pro tausend Erdbewohner: Dieser Durchschnitt sinkt kontinuierlich über die Jahrhunderte. Das ist weder Gotteswerk, Teufelszeug noch ein Wunder – es ist kulturelle Evolution. Nach dem Chassis entwickwelt sich auch das Betriebssystem, es kratzt von innen heraus an den Grenzen der Reflexzonen.
Daraus könnte man schliessen, dass all die dahin geschlachteten Wesen und geschändeten Refugien jene Gravitation erzeugen, durch die Früchte unserer Zivilisationen auf frischen Boden aus Motivation und Tatendrang fallen und immer wieder neu erwachsen. Wir würden im Hamsterrad der Historie durch die Epochen rennen, buchstäblich alle miteinander und übereinander her, und Fortschritt mit Leid erkaufen. Man müsste sodann fragen, wieso Motivation und Tatendrang immer mit Leid verbunden seien. Zuerst, wenn ich selber leide und deswegen erfolgreiche Werkzeuge konstruiere; danach, wenn ich mit meinem tollen Werkzeug der Andern Ressourcen abstaube, da meine Hoffnung in Habgier umgeschlagen hat.
Wenn nun tatsächlich auf solch strategischer Ebene Eliten Menschheitsgeschicke planen würden, und die klassischen Geheimgesellschaften dahinter stecken täten, würde ich erwarten, dass es genau darum ginge, diesen Gau zu verhindern. Es macht schlicht keinen Sinn, die Natur zugunsten einer Zweiklassengesellschaft global zu zerstören, wie man es der NWO unterstellt. Und Feudalismus kann keine Hightech-Gesellschaft bilden, behaupte ich, weil Sklaven schlicht zu schlechte Ingenieure und Wissenschaftler abgeben.
Der Qualitätsanspruch der Jäger und Sammler, das Erforderliche zu tun, ist zwar viel einfacher und weniger komplex, reicht aber nicht mehr für den Zusammenhalt für Gesellschaften einer Grössenordnung, in der der Einzelne anonym wird. Im Kontext von Jägern und Sammlern ist «das Richtige» nicht relevant, weil die der einzige Parameter «leben/nicht leben» zwischendurch Taten erforderlich macht, die aus (zumindest sozial entwickelter) Zivilisationsperspektive falsch, unmoralisch wären. Es muss daher nicht immer mit gleich langen Ellen gemessen werden, weil das physische Überleben höhere Priorität haben muss. Im Gegensatz dazu muss die Zivilisation mit einer Justiz alles mit gleich langen Ellen messen, da sonst Ungerechtigkeit und Neid den inneren Zusammenhalt zerreissen.
Archiv der Kategorie: Physis
Ich denke, es sind schlicht unsere Hände. Sie steigerten das Potential, wie wir unser Hirn nutzten, so dass wir begannen, Werkzeuge und Waffen aus Verbundmaterialien zu bauen. Die erste Steinaxt, mit Fasern verschnürt und mit Teer verklebt, muss ein wahrer Weltenvernichter gewesen sein: Gegen Bäume und gegen Menschen. Die komplexen Möglichkeiten der Hand aber in Kombination mit einer komplexen Sprache scheinen im Gehirn schlussendlich gezündet zu haben, so dass die exakt selbe Hardware Gehirn plötzlich mehr leistet, wenn sie in einem Menschen statt einem Bonobo steckt.
Wenn man sich alles anschaut, könnte man sagen: Fünf Dimensionen. Drei für den Raum, eine für die Zeit, und eine für das Unergründbare. Wobei dieses vielleicht auch gar keine eigene Dimension sein muss; vielmehr eine Art Grundplatte, auf der das vierdimensionale Universum ruht. Oder, etwa nur ein Punkt? Ein einziger Punkt, auf dem die erfahrbaren Dimensionen ruhen? Oder sie alle in ihm enthalten sind, die unendlich grossen im unendlich kleinen?
Wie kann ich die Welt verändern? Comic.
Dieser Roboter ist nicht nur für meine Körperfunktionen zuständig, meine gesamte persönliche und kulturelle Prägung ist ein Programm, das auf die Genmaschine aufsetzt. Natürlich ist dieses System hoch komplex, und wie immer folgt irgendwann ein Quantensprung, wenn der Threashold überschritten wird. Dieser ist dann, wenn etwas hinter meinem Roboter erkennt, dass der Roboter willkürlich und impulsiv, nicht wirklich nachvollziehbar und begründet, handelt. Das wahre ICHBIN hat nun die Chance, Wahrheit zu kultivieren und seinen Roboter auf eine gerade Spur der Nächstenliebe zu bringen.
Eine Elite ist die Menge der Besten. Wenn sie sich zusammen tun, kann Wunderbares entstehen. Aber ich mag nicht so von Eliten sprechen, zu unpräzise ist das Wort allgemein definiert. Wenn, dann «neoliberale Elite», das schliesst die Akteure ein wie die Vor- und Nachplapperer – und auch die Strategen, welche im Kern ja die eigentliche Elite wären.
Alphas ist für mich ein Überbegriff der Typologie der Anführer. Ich sehe etwa 10–20 Prozent der Menschen als solche. Eine überaus kultivierte Form eines Alphas stellt Mahatma Ghandi dar, er lebte Nächstenliebe und Wahrheit nach bestem Wissen und Gewissen. Adolf Hitler stellt eine gegensätzliche Form eines Alphas dar: Er bediente sich der Blendung und des Hasses, um Macht und Reichtum zu zentrieren. Dazwischen gibt es natürlich sämtliche Mischformen. Es sind die Alphablender – vielleicht fünf Prozent? – die die ganze Welt in die Scheisse reiten. Und es sind die Alphaklärer, die sich dagegen opfern.
Hadern um die Erweiterung der Kulturevolution: Ich finde es wichtig zu verstehen, warum das so ist: Wir hadern um die kulturelle, geistige Evolution 2.0, die neue und komplexere Gesetze fordert, weil es nicht mehr nur einen schlichten Hauptparameter gibt: Überleben oder sterben. Aber genau nach diesem Gesetz entwickeln wir auch unsere Kulturen und Gesellschaften – das ist wahrscheinlich sinnvoll im Kontext von Jägern und Sammlern, aber wie soll eine Zivilisation ohne «wenn, aber, oder, vielleicht» funktionieren, nur mit «ja/nein»? Die Evolution des Geistes braucht mehr Operanden! Mit einem Fussball-Stadion lässt sich das gut zeigen. Und es ist ein guter Titel. 🙂
Wir sind also auf gutem Weg, eine wirklich qualitative und nachhaltige Grossmacht zu werden, die den ganzen Planeten erobern kann. Das tausendjährige Reich. Die aus dem neuen Evangelium heraus destillierte Kraft der Nächstenliebe und die unerschütterliche, analytische Logik der Wissenschaft sind heute die besten Werkzeuge, um Menschen zu verbinden, zu verketten, ja eins werden zu lassen. Zu erkennen auch in der Statistik der Gewaltopfer pro tausend Erdbewohner: Dieser Durchschnitt sinkt kontinuierlich über die Jahrhunderte. Das ist weder Gotteswerk, Teufelszeug noch ein Wunder – es ist kulturelle Evolution. Nach dem Chassis entwickwelt sich auch das Betriebssystem, es kratzt von innen heraus an den Grenzen der Reflexzonen.
Im Laufe der letzten 1.5 Milliarden Jahre haben wir uns so etwas wie ein Reptilienhirn und ein Säugetierhirn drauf gezogen. Unser Territorialverhalten ist ein guter Hinweis auf das Säugetier in uns. Wenn wir genug panisch sind, drückt das Reptil durch und wirft sämtliches Sozialverhalten des Säugetiers über Bord. Das ist dann, wenn wir Handlungen von Menschen nicht mehr verstehen können – sie werden zum Krokodil. Das ständige Scheitern unserer Zivilisation liegt an unserem biologischen Erbe; der Paradigmawechsel vom tödlichen, biologischen Wettbewerb zur übergreifenden, kulturellen Symbiose ist der krumme Nagel in der Evolution, an dem wir hängen bleiben.
Was ist Intelligenz: Man kann die Frage stellen, ob die logische, abstrakte Intelligenz wirklich eine maßgebende ist? Sie, die wir mangels emotionaler Intelligenz nicht im Zaun halten können und mangels weiter blickender Wahrnehmung zur Beendigung unserer Existenz Automaten entwerfen? Einstein sagte «Keine Maus würde eine Mausefalle konstruieren.» Also wäre auch die Maus intelligenter als wir?
«Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur wissen.» (St.Augustin, Apostel von England und erster Erzbischof von Canterbury, ?-604/605) – Nein, ich denke, so stringent wie sich unser Universum vom Mikro- zum Makrokosmos ausbildet, so stringent wird es im Ultramikro- und Ultramakrokosmos weiter gehen. Dies ist nach bestem Denken die beste Annahme, die man treffen kann.
Daraus könnte man schliessen, dass all die dahin geschlachteten Wesen und geschändeten Refugien jene Gravitation erzeugen, durch die Früchte unserer Zivilisationen auf frischen Boden aus Motivation und Tatendrang fallen und immer wieder neu erwachsen. Wir würden im Hamsterrad der Historie durch die Epochen rennen, buchstäblich alle miteinander und übereinander her, und Fortschritt mit Leid erkaufen. Man müsste sodann fragen, wieso Motivation und Tatendrang immer mit Leid verbunden seien. Zuerst, wenn ich selber leide und deswegen erfolgreiche Werkzeuge konstruiere; danach, wenn ich mit meinem tollen Werkzeug der Andern Ressourcen abstaube, da meine Hoffnung in Habgier umgeschlagen hat.
Wenn nun tatsächlich auf solch strategischer Ebene Eliten Menschheitsgeschicke planen würden, und die klassischen Geheimgesellschaften dahinter stecken täten, würde ich erwarten, dass es genau darum ginge, diesen Gau zu verhindern. Es macht schlicht keinen Sinn, die Natur zugunsten einer Zweiklassengesellschaft global zu zerstören, wie man es der NWO unterstellt. Und Feudalismus kann keine Hightech-Gesellschaft bilden, behaupte ich, weil Sklaven schlicht zu schlechte Ingenieure und Wissenschaftler abgeben.
Im dritten Jahrtausend muss ich mein Denken allzeit auf seine Relevanz und Integrität prüfen, wie ich das mit Google tue. Nur eben krasser. Es gibt keine kollektiven, geistigen Krücken mehr, jeder zimmert sich sein eigenes Universum, seine eigene Krücke. Womit sich auch die grosse Herausforderung des dritten Jahrtausends auftut.
Der Qualitätsanspruch der Jäger und Sammler, das Erforderliche zu tun, ist zwar viel einfacher und weniger komplex, reicht aber nicht mehr für den Zusammenhalt für Gesellschaften einer Grössenordnung, in der der Einzelne anonym wird. Im Kontext von Jägern und Sammlern ist «das Richtige» nicht relevant, weil die der einzige Parameter «leben/nicht leben» zwischendurch Taten erforderlich macht, die aus (zumindest sozial entwickelter) Zivilisationsperspektive falsch, unmoralisch wären. Es muss daher nicht immer mit gleich langen Ellen gemessen werden, weil das physische Überleben höhere Priorität haben muss. Im Gegensatz dazu muss die Zivilisation mit einer Justiz alles mit gleich langen Ellen messen, da sonst Ungerechtigkeit und Neid den inneren Zusammenhalt zerreissen.
Ich mach’s mir heute einfach und poste dieses wunderbar gemachte Video, das aufzeigt, warum das Spielen eines Instrumentes die perfekte Kunstform ist. Zumindest aus der Perspektive betrachtet, dass komplex vernetzte Synapsen – insbesondere über die Hirnhälften hinweg – für das daraus möglich werdende holistische Denken gut sind. Instrumente, gesehen als Quantenkatapulte.
Archiv der Kategorie: Ratschlag
Wie kann ich die Welt verändern? Comic.
Archiv der Kategorie: Seele
Dieser Roboter ist nicht nur für meine Körperfunktionen zuständig, meine gesamte persönliche und kulturelle Prägung ist ein Programm, das auf die Genmaschine aufsetzt. Natürlich ist dieses System hoch komplex, und wie immer folgt irgendwann ein Quantensprung, wenn der Threashold überschritten wird. Dieser ist dann, wenn etwas hinter meinem Roboter erkennt, dass der Roboter willkürlich und impulsiv, nicht wirklich nachvollziehbar und begründet, handelt. Das wahre ICHBIN hat nun die Chance, Wahrheit zu kultivieren und seinen Roboter auf eine gerade Spur der Nächstenliebe zu bringen.
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass Leere das falsche Wort sein muss – dass es viel mehr um Stille geht. Gesehen als «den emotionalen und geistigen Körper stillen», so wie eine Mutter ihren Säugling stillt, wenn er danach zu frieden ist. Erst in dieser Stille erhält Essenz eine Plattform, um in ihrer Reinheit hervor zu treten. Das Konsumieren von Kunst ist das beste Beispiel, um zu zeigen, dass sich die Kultivierung einer inneren Stille lohnt.
Daraus könnte man schliessen, dass all die dahin geschlachteten Wesen und geschändeten Refugien jene Gravitation erzeugen, durch die Früchte unserer Zivilisationen auf frischen Boden aus Motivation und Tatendrang fallen und immer wieder neu erwachsen. Wir würden im Hamsterrad der Historie durch die Epochen rennen, buchstäblich alle miteinander und übereinander her, und Fortschritt mit Leid erkaufen. Man müsste sodann fragen, wieso Motivation und Tatendrang immer mit Leid verbunden seien. Zuerst, wenn ich selber leide und deswegen erfolgreiche Werkzeuge konstruiere; danach, wenn ich mit meinem tollen Werkzeug der Andern Ressourcen abstaube, da meine Hoffnung in Habgier umgeschlagen hat.
Archiv der Kategorie: Wissenschaft
Wenn man sich alles anschaut, könnte man sagen: Fünf Dimensionen. Drei für den Raum, eine für die Zeit, und eine für das Unergründbare. Wobei dieses vielleicht auch gar keine eigene Dimension sein muss; vielmehr eine Art Grundplatte, auf der das vierdimensionale Universum ruht. Oder, etwa nur ein Punkt? Ein einziger Punkt, auf dem die erfahrbaren Dimensionen ruhen? Oder sie alle in ihm enthalten sind, die unendlich grossen im unendlich kleinen?
«Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur wissen.» (St.Augustin, Apostel von England und erster Erzbischof von Canterbury, ?-604/605) – Nein, ich denke, so stringent wie sich unser Universum vom Mikro- zum Makrokosmos ausbildet, so stringent wird es im Ultramikro- und Ultramakrokosmos weiter gehen. Dies ist nach bestem Denken die beste Annahme, die man treffen kann.